navigationmenu

Mittwoch, 18. Februar 2015

vase chinois

Bei uns ist auch am Aschermittwoch noch Fasching un darum hat sich unsere Brigitte heute ein neues Kostüm übergeschmissen und glänzt als chinesische Vase - und macht so dem feinsten Porzellan Konkurrenz. 
© Tobias Binderberger
Außerdem zeigt ihre neue Hülle, dass man nicht immer gleich Buntpapier kaufen muss. Wir fanden einen alten Kalender mit chinesischen Motiven unter einem Stapel Bücher. Da er schon nicht mehr aktuell war, wollten wir ihn erst wegschmeißen. Aber dann fiel uns eine noch nicht tapezierte Brigitte ins Auge, die schon länger auf eine passende Verzierung wartete und so dachten wir uns - warum nicht? Es war einen Versuch wert. Und das Ergebnis hat unsere Erwartungen übertroffen. Es lohnt sich wirklich auch mal zu experimentieren. Das macht die Spannung umso größer, wie es letztendlich aussehen wird. 
An dieser Stelle fällt mir eine kleine Anekdote meiner Oma ein - die unheimlich gerne Socken strickt. Sie hat die Angewohnheit immer irgendeine Wolle, die interessant aussieht zu kaufen und dann quasi zu "erforschen", welches Sockenmuster sich beim Stricken draus entwickelt.
Und genau so ging es auch uns beim Tapezieren. Hier noch die Rückseite:
© Tobias Binderberger
 Jetzt bleiben uns noch 10 weitere Kalenderseiten. Wir können also noch 5 Gefäße verzieren. Das ist doch mal echtes Upcycling, oder? Du hast doch bestimmt auch noch unzählige Poster und Kalender zu Hause rumliegen. Die müssen jetzt nicht mehr im Papierkorb landen. ;) Irgendwann wirst Du Dich wahrscheinlich fragen, was Du mit den ganzen Gefäßen anfangen sollst. Ein Vorschlag unsererseits: einfach verschenken - und dem anderen eine garantierte Freude bereiten . Ein persönliches Geschenk ist doch immer schöner, wie der Ramsch, den man in den Läden kaufen kann. 
Aber bevor Du dein Werk herschenkst, mach bitte noch ein Foto davon und schicke es uns. Wir würden uns wirklich riesig freuen. 

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen